Über die Osterfeiertage markierte Deutschland einen wichtigen Meilenstein in seinem Energieumstieg, indem mehrere Blöcke von Kohlekraftwerken vom Netz genommen wurden. Diese entscheidende Maßnahme fand im Rheinischen Revier sowie in Brandenburg statt, wo insgesamt sieben Braunkohlekraftwerksblöcke ihre Betriebstätigkeit einstellten. Die Energiekonzerne RWE und Leag, die Betreiber dieser Anlagen, bestätigten die Stilllegungen am Ostersonntag.
Die Abschaltung dieser Kraftwerksblöcke war bereits seit längerer Zeit geplant. Sie waren jedoch im Rahmen der Bemühungen, während der Energiekrise Erdgas in der Stromerzeugung einzusparen, weiter in Betrieb gehalten worden. Mit dem Ende des Winters 2023/24 wurde nun ein endgültiger Schlusspunkt gesetzt. Trotz der Abschaltung dieser Einheiten versicherte die Bundesnetzagentur, dass die Versorgungssicherheit nicht beeinträchtigt wird. Dieser Schritt unterstreicht Deutschlands Engagement für einen nachhaltigeren Energiemix und den schrittweisen Übergang weg von fossilen Brennstoffen.
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