Ach du meine Güte, was für ein Zirkus in der britischen Politik! Da dachten wir, wir hätten schon alles gesehen, aber nein – jetzt kommt der „Wett-Gate“-Skandal daher und lässt uns mit offenem Mund zurück.
Stellt euch vor: Da setzt Premierminister Rishi Sunak völlig überraschend die Parlamentswahl für Anfang Juli an, und plötzlich brechen alle Dämme. Es stellt sich heraus, dass einige schlaue Füchse in den Reihen der Konservativen offenbar ihre Kristallkugel poliert hatten und munter auf den Wahltermin wetteten. Tja, wer hätte gedacht, dass Insider-Wissen beim Glücksspiel von Vorteil sein könnte?
Die Torys, sonst Meister darin, die Oberlippe steif zu halten, stolpern nun von einem Fettnäpfchen ins nächste. Da wird ein Polizist aus Sunaks Sicherheitsteam verhaftet – vermutlich weil er dachte, sein Job sei nicht schon spannend genug. Der Wahlkampfchef verabschiedet sich in den vorzeitigen Urlaub, weil seine Frau auch in den Wettskandal verwickelt ist. Familienbande eben!
Und als wäre das nicht genug, ermittelt die Glücksspielkommission nun gegen mehrere konservative Kandidaten. Vielleicht sollten die Torys einfach ihre nächste Parteikonferenz in Las Vegas abhalten?
Für Labour-Chef Keir Starmer ist das alles natürlich ein Festmahl. Er reibt sich die Hände und fordert Antworten, während die Liberaldemokraten nach einer Untersuchung rufen. Als ob die Torys nicht schon genug Probleme hätten!
Armer Rishi Sunak – er ist bereits der dritte Premier in dieser Wahlperiode und muss nun zusehen, wie seine Partei eine politische Slapstick-Nummer nach der anderen abliefert. Von „Partygate“ zu „Wett-Gate“ – die Konservativen scheinen fest entschlossen, das britische Politik-Kabarett auf ein ganz neues Level zu heben.
Wer weiß, vielleicht sollten wir alle einfach darauf wetten, was als Nächstes kommt. Aber Vorsicht: Nicht dass wir am Ende auch noch in Ermittlungen verwickelt werden!
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