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Das EU-Parlament will heute über seine Position zur umstrittenen Reform des Urheberrechts abstimmen. Im Kern dreht sich die öffentliche Debatte um zwei Punkte: ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage sowie Uploadfilter für Onlinedienste wie YouTube.

Das neue Leistungsschutzrecht sieht vor, dass Plattformen wie Google dann zukünftig nicht mehr ohne Erlaubnis Überschriften oder kurze Ausschnitte von Pressetexten in ihren Ergebnissen anzeigen dürfen. Vertreter von Verlagen warnen eindringlich vor einem Scheitern der Initiative. Sie fürchten ansonsten einen Werteverlust bei journalistischen Inhalten.

Anhand von Uploadfiltern sollen Plattformen mit von Usern hochgeladenen Inhalten wie YouTube künftig stärker in die Verantwortung genommen werden. So soll schon während des Hochladens geprüft werden, ob die Inhalte urheberrechtlich geschützt sind. Wie das dann technisch in die Realität umgestzt werden kann, ist dann die zusätzliche Frage.

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