Stress gab es ja in den letzten Tagen genug rund um dieses Thema. Es wäre gut, wenn es jetzt eine Lösung unter den Rechtsanwälten geben würde. Sowohl Dr. Christoph Sieprath als auch Dr. Thomas Pforr haben uns bestätigt, dass man zu einer möglichen Lösung seine Gedanken ausgetauscht habe. Welches Ergebnis daraus resultierte, ist uns nicht bekanntgegeben worden. Wichtig ist, dass es hier eine Lösung im Sinne der Anleger geben wird, und zwar für alle Anleger und nicht nur die der IG Lombard. Viele Anleger wollen ihre Interessen nicht von der IG Lombard Peter Stütz und Dr. Christoph Sieprath vertreten haben. Sollte es eine Lösung zwischen den Parteien geben, dann sollte man die dann auch zu Papier bringen, nicht, dass es hier einen Burgfrieden gibt, der dann nicht eingehalten wird und die Diskussion von Neuem losgeht. Wir überlegen aber derzeit bei uns in der Redaktion, die uns postalisch bekannten Anleger zu informieren, warum wir dem jetzigen Gläubigerausschuss so kritisch gegenüberstehen und wie wichtig es im Sinne der Anleger ist, zu prüfen, ob der Beratungsprozess in Ordnung war. Wenn es dort Ansatzpunkte gibt, das dem nicht so war, dann sollte man hier den Beratungsprozess gerichtlich überprüfen lassen, natürlich mit offenem Ausgang.
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