Eigentlich nur ein Hinweis auf der BaFin Seite, dass die Aufsichtsbehörde hier ermittelt auf Grund von Hinweisen von Verbrauchern. Solche Hinweise findet man in den letzten Wochen häufiger auf der BaFin Seite.
Das kann nur im Sinne der Verbraucher sein, so Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen. Die BaFin soll nach Meinung von Reime durchaus eine Behörde sein, die mit erhobenem Zeigefinger warnt.
In diesem Fall, so Rechtsanwalt Reime aus Bautzen, wohl zurecht, denn nach der Meldung auf der Bafin Seite haben sich unmittelbar mehr als 10 Kunden des Unternehmens alleine in der Redaktion gemeldet.
Ein ungewöhnliches Zeichen, denn eine solche hohe Anzahl von „aufgeschreckten Anlegern“ zeigt dann aber auch, dass es sich hierbei möglicherweise um einen größeren Betrugsfall handeln könnte, denn Tatsache ist, dass es die an Kunden angebotenen Aktien der Check24 GmbH gar nicht gibt, ja geben kann, denn das Unternehmen plant derzeit gar keinen Börsengang. Da stellt sich natürlich die Frage, „was ist mit den dafür eingenommenen Geldern von Anlegern dann passiert?“ Wo sind die Gelder jetzt?
Vom betroffenen Unternehmen ist außer Schweigen derzeit nichts zu hören. Möglicherweise wird man aber auch von dem Unternehmen nichts hören, dann wenn es sich wirklich um einen Betrug handelt, dann wird man unter einem anderen Namen sicherlich weitermachen, mehr aber auch nicht, heißt, viele Anleger werden ihr Geld niemals wiedersehen. Ob da was zu machen ist für die investierten Anleger?
Das, so Rechtsanwalt Reime, muss man sich immer im konkreten Einzelfall anschauen, wann und wohin Gelder gegangen sind. Möglich, dass da durchaus Ansprüche gegen eine der beteiligten Banken erfolgreich sein könnten.
Fakes von Anfang an:
Identität,
Adresse,
LinkedIn – Profile,
Bewertungen,
Scheinaktien.
Einzig die Empfängerbank und die IBAN sind bekannt und real:
https://www.anwalt.de/rechtstipps/mayfair-international-ag-betrueger-verkaufen-fake-aktien-190006.html