E.ON dementiert Berichte über einen möglichen Verkauf seiner Gazprom-Beteiligung. Die Medienberichte werden als Spekulation bezeichnet.
Der größte deutsche Strom- und Gaskonzern E.ON hat einen Bericht über den bevorstehenden Verkauf seiner Gazprom- Anteile als Spekulation bezeichnet. Ein Konzernsprecher wollte am Mittwoch entsprechende Angaben der russischen Zeitung „Kommersant“ nicht näher kommentieren. Das Blatt hatte zuvor berichtete, dass sich E.ON angeblich noch im Dezember von seinem Aktienpaket an Gazprom in Höhe von 3,5 Prozent trennen wolle. Die Beteiligung hat derzeit einen Wert von rund 4,5 Mrd. US-Dollar (3,33 Mrd. Euro). Auch deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Russlands Premierminister Wladimir Putin wollten an diesem Freitag über das Thema sprechen, schrieb die Zeitung.
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