Ein schweres Erdbeben hat heute am späten Abend (Ortszeit) die japanische Provinz Fukushima erschüttert. Es hatte eine Stärke von 7,1, wie der Fernsehsender NHK berichtete. Über Schäden oder Verletzte gab es zunächst keine Informationen. Es bestehe keine Gefahr durch einen Tsunami, gab die Wetterbehörde bekannt.
Durch das Erdbeben habe es keine Unregelmäßigkeiten in der Atomruine Fukushima Daiichi gegeben. Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiberkonzern TEPCO. Auch aus anderen derzeit stillgelegten Atomkraftwerken gab es keine Berichte über Schäden.
Die Erschütterung ließ auch im Großraum Tokio die Gebäude lange Zeit schwanken und verursachte nach Regierungsangaben einen weiträumigen Stromausfall. 950.000 Haushalte seien von dem Stromausfall betroffen, sagte ein Regierungssprecher.
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