Bei einem Erdbeben der Stärke 6,5 auf der Richterskala sind im Iran mindestens sieben Menschen getötet und hunderte weitere verletzt worden.
Zudem seien hunderte Personen noch verschüttet, sagte der Gouverneur der Provinz Kerman der Nachrichtenagentur Mehr. Rettungsmannschaften seien in die Region im Südosten des Landes unterwegs, das bergige Gebiet sei aber nur schwer zu erreichen, sagte der Gouverneur. Die Schäden an Gebäuden seien erheblich, drei Dörfer seien besonders stark betroffen.
Das Epizentrum lag in der Nähe der Stadt Hossein Abad. Laut der Agentur Irna gab es neben dem Hauptbeben neun Nachbeben. In der dünn besiedelten Provinz Kerman kommt es häufig zu Erschütterungen.
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