Das Zentrum des Erdstosses lag nach Angaben von Meteorologen in 480 Kilometern Tiefe nahe der Ogasawara-Inseln.
In der Hauptstadt Tokio gerieten Gebäude ins Wanken, Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst aber nicht. Auch die Gefahr eines Tsunamis bestand dem Meteorologischen Dienst zufolge nicht. Japan gehört zu den am stärksten von Erdbeben gefährdeten Ländern weltweit. Ein Erdstoss der Stärke 7,2 kostete im Jahr 1995 rund 6.400 Menschen in der Hafenstadt Kobe das Leben.
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