Bundespolizei: 61 Schleuser und 2500 illegale Einreisende gefasst. Seit Beginn der neuen stationären Kontrollen an den deutschen Grenzen hat die Bundespolizei nach Angaben der Bild am Sonntag 61 Schleuser und rund 2500 illegal eingereiste Menschen aufgegriffen. Die Kontrollen wurden am Montag an den Grenzen zu Tschechien, Polen und der Schweiz eingeführt, um den illegalen Grenzübertritt zu verhindern.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) bleibt bei ihrer grundsätzlichen Kritik an den Kontrollstellen. Sie verursachten Staus, seien schlecht ausgestattet und könnten umfahren werden. Die GdP fordert stattdessen eine flächendeckende Kontrolle der Identitäten von Reisenden an den deutschen Grenzen.
Wissenswertes
Erläuterung der Zahlen: Die 61 Festnahmen von Schleusern umfassen sowohl die Festnahme von Schleusern, die Menschen ins Land gebracht haben, als auch die Festnahme von Schleusern, die Menschen bei der Einreise unterstützt haben. Die Zahl der illegal eingereisten Menschen umfasst sowohl Menschen, die ohne Visum eingereist sind, als auch Menschen, deren Visum abgelaufen ist.
Kritik der Gewerkschaft der Polizei: Die GdP kritisiert, dass die Kontrollstellen zu Staus führen. Sie bemängelt auch, dass die Kontrollstellen schlecht ausgestattet sind und dass sie umfahren werden können. Die GdP fordert stattdessen eine flächendeckende Kontrolle der Identitäten von Reisenden an den deutschen Grenzen.
Fazit:
Die neuen stationären Kontrollen haben zu einigen Festnahmen von Schleusern und illegal eingereisten Menschen geführt. Die Gewerkschaft der Polizei bleibt jedoch bei ihrer Kritik an den Kontrollstellen.
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