„Schwarz-Grün“: Seit der Bundestagswahl 2002 hat sich der Anteil unter den Wählerinnen und Wählern der Grünen, die gleichzeitig einer der Unionsparteien die Erststimme gaben, fast verdoppelt: 2002 waren es nur 3,3 % mit der Erststimme CDU und 0,7 % CSU, bis 2013 stiegen diese Anteile kontinuierlich auf 6,5 % CDU und 1,3 % CSU.“Rot-Grün“: Bevorzugter „Splitting-Partner“ der Grünen-Wähler bleibt aber die SPD: 34,4 % gaben ihre Erststimme einem Kandidaten oder einer Kandidatin der Sozialdemokraten. 51,4 % machten beide Kreuze bei den Grünen.“Schwarz-Gelb“: Auch 2013 war das Stimmensplitting zwischen CDU/CSU und FDP verbreitet: 63,1 % der Zweitstimmen der FDP kamen von Wählerinnen und Wählern, die ihre Erststimme einem Unionskandidaten beziehungsweise einer Unionskandidatin gaben. Verglichen mit 2009 (45,8 %) ist dieser Anteil zwar deutlich gestiegen, absolut hat sich die Zahl jedoch von 2,9 Millionen auf 1,3 Millionen mehr als halbiert.
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