Die Versicherung Ergo muss jetzt die Konsequenzen aus der Affäre um die Lustreisen der Tochterfirma Hamburg Mannheimer ziehen.
Nachdem das Image von Deutschlands zweitgrößtem Versicherer durch eine Sexorgie in einem Budapester Wellness-Bad und falsch berechnete Riesterverträge stark gelitten hatte, stellte das Unternehmen jetzt einen neuen Regelkatalog auf. Unter anderem wurde ein Verhaltenskodex für selbstständige Vertreter verabschiedet. Außerdem sollen Maßnahmen ergriffen werden, die eine bessere Beratung der Kunden gewährleisten sollen. Ergo-Chef Thorsten Oletzky will künftig auch die Abteilung für gute Unternehmenskultur stärken.
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