Diesen Eindruck hat man seit Jahren, denn immerwieder einmal liest und hört man von der Auseinandersetzung der Gesellschafter.Ob die METRO noch lange Lust hat den Kampf weiterzuführen, oder ihre Anteile dann lieber verkauft, das muss man sehen. Kellerhals wäre sicherlich an der Übernahme der Anteile interessiert.Die Metro kann auch gegenwärtig aus ihrer Anteilsmehrheit nicht einfach ableiten, alleine entscheiden zu können. Die Metro kann genau die Rechte warhnehmen, welche sich aus dem Anteilsbesitz ergeben. Bestehende Verträge mit den Mitgesellschaftern haben nach wie vor ihre Gültigkeit. In den Verträgen ist verankert, dass für strategisch wichtige Entscheidungen 80 Prozent der Stimmrechte nötig sind. Die Metro hat jedoch nur 75 %. Das reicht also auch 2013 nicht. Die Mitspracherechte sind eindeutig geregelt. Diese Verträge gelten seit 1988 und sie haben kein Ablaufdatum. Auch durch das Schiedsgericht wurde die Gültigkeit der Verträge bestätigt. Der Beirat ist installiert. Die Beiräte haben jedoch weitere Gerichtsverfahren ausgelöst, was zur Behinderung der Media Saturn Geschäftsführung führt, wenn keine einstimmigen Entscheidungen durch Beirat oder Gesellschafterversammlung getroffen werden. Eine Vollkonsolidierung der Media Saturn Holding in der Metro Bilanz ist nach unserer Auffassung nicht möglich. Gutachten bestätigen dies. Der Aufwand der MSH für das zur Verfügung stellen von Daten für die Konsolidierung durch die Metro ist nicht unerheblich.
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