Der Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald hat Angaben zur Entschlüsselung geheimer Dokumente des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden durch Russland und China zurückgewiesen. Snowden sei seit langer Zeit nicht mehr im Besitz der Dateien, schrieb Greenwald gestern im Onlineportal The Intercept. Er habe diese vielmehr nach seiner Flucht aus den USA in Hongkong an Greenwald und andere Journalisten übergeben, die dann darüber schrieben. Eine Kopie der Dateien habe Snowden „gewissenhaft zerstört, sodass sie nicht gefährdet waren“. Greenwald versicherte, Snowden habe auf seiner Flucht keine Dateien nach Russland mitgenommen.
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