Kurz vor der französischen Parlamentswahl am Sonntag steht Präsident Emmanuel Macron unter Druck. Sein Lager liegt in Umfragen hinter den Rechtspopulisten (RN) und einem linken Bündnis. Experten sehen die Wahl als potenziell folgenreich für Frankreich, die EU und den Westen.
Macron, der viele politische Kämpfe gewonnen hat, versucht nun eine Offensive. Doch ihm droht möglicherweise eine Niederlage, die den „Macronismus“ beenden könnte. Ein Sieg der Rechten oder Linken könnte westliche Werte und Bündnisse erschüttern.
Bei einer Niederlage könnte Macron zwar bis 2027 im Amt bleiben, aber innenpolitisch an Einfluss verlieren. Es droht eine „Cohabitation“ mit einem Premierminister aus dem gegnerischen Lager.
Dem rechtspopulistischen RN werden gute Chancen eingeräumt, stärkste Kraft zu werden, gefolgt vom linken Bündnis. Macrons Lager könnte auf den dritten Platz zurückfallen.
Macron räumte eine Mitverantwortung für den Aufstieg des RN ein. Kritiker werfen ihm vor, den Bezug zu den Sorgen der Bevölkerung verloren zu haben. Selbst bei einem Sieg müsse sich seine Politik ändern, um das Vertrauen in die Demokratie wiederherzustellen.
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