Die Verhandlungen um eine Fusion von der Deutschen Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem Rivalen Sprint sind gescheitert. Die Unternehmen erklärten ihre Bemühungen gestern in einer gemeinsamen Mitteilung für beendet. Ein Zusammenschluss hätte zwar durchaus seinen Reiz gehabt, man habe sich aber nicht auf die Bedingungen dafür einigen können, heißt es in dem Statement.
Wochenlang hatten Spekulationen um eine Fusion der beiden US-Branchenschwergewichte die Finanzmärkte auf Trab gehalten. Ein Zusammenschluss hätte gewaltige Dimensionen gehabt: T-Mobile ist der drittgrößte US-Mobilfunker und war an der Börse zuletzt fast 50 Milliarden Dollar (42,89 Mrd. Euro) wert.
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