Der US-Technologieriese Google hat seinen Streit über die Zahlung von Lizenzgebühren für Inhalte im Netz in Frankreich beigelegt. Die Berufung gegen eine Strafe von 500 Mio. Euro werde nicht weiterverfolgt, und das Bußgeld sei beglichen worden, teilte die französische Wettbewerbsbehörde heute mit.
Die Alphabet-Tochter habe zugestimmt, nun Verhandlungen mit Nachrichtenagenturen und anderen Verlagen über die Bezahlung für Nachrichten auf ihrer Plattform zu starten.
Innerhalb von drei Monaten will der US-Konzern einen Vorschlag unterbreiten. In Österreich hat sich Google Ende März mit über 100 Medienhäusern in Hinblick auf das Leistungsschutzrecht geeinigt.
Damit werden deren Inhalte auch künftig im Rahmen erweiterter Nachrichtenvorschauen vom Onlineriesen angezeigt.
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