Die Teppich-Affäre von Entwicklungsminister Dirk Niebel geht in die nächste Runde.
Medienberichten zufolge prüft derzeit die Berliner Staatsanwaltschaft einen Anfangsverdacht auf ein mögliches strafbares Verhalten. Bei dem Verdacht geht es um den Tatbestand der versuchten Steuerhinterziehung. Bei seiner Dienstreise in Afghanistan hatte Niebel privat einen Teppich gekauft. Später hatte er ihn mit einem BND-Flug nach Deutschland bringen lassen und ihn so am Zoll vorbeigeschmuggelt. Nach der ersten Anfrage des Nachrichtenmagazins «Spiegel» hatte Niebel einen Antrag auf Nachverzollung gestellt.
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