Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt gegen das private Immobilienunternehmen Wienwert. „Wir haben geprüft, ob ein konkreter Anfangsverdacht vorliegt und führen nun Ermittlungen durch“, wird WKStA-Sprecherin Ingrid Maschl-Clausen in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins „profil“ zitiert. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück. Das melden Medien am heutigen Tag. Profil ist in Deutschland vergleichbar mit dem Nachrichtenmagazin Spiegel. Neben der Veröffetlichung im Magazin Profil hat das Unternehmen selber dann auf den Bericht reagiert mit einer eigenen Stellungnahme:Das Nachrichtenmagazin PROFIL sowie die Nachrichtenseite ORF.AT haben am gestrigen bzw. heutigen Tage fälschlicherweise berichtet, dass die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwalt (WKStA) gegen das Immobilienunternehmen WIENWERT AG ermittelt. Diese Falschmeldung wiegt umso schwerer, da dem Nachrichtenmagazin PROFIL nachweislich die Sachverhaltsdarstellung vorliegt und es sich hierbei nicht um „ein Versehen“ handeln kann.
Vielmehr ist richtig, dass der Verein COBIN CLAIMS bereits am 29.9.2017 eine Sachverhaltsdarstellung gegen die Gründer und Aufsichtsräte, Wolfgang Sedelmayer und Nikos Bakir, sowie gegen Vorstand Stefan Gruze – und eben nicht gegen das Unternehmen WIENWERT AG – eingebracht hat. Hintergrund ist der Verkauf der Markenrechte durch Gesellschaften der Firmengründer an die WW Holding AG – und eben wiederum nicht an die WIENWERT AG – im März 2016 um EUR 3,12 Millionen. Fragwürdig ist in diesem Zusammenhang auch das „Engagement“ des spendenfinanzierten Vereins COBIN CLAIMS, der bis dato keinen einzigen Geschädigten namhaft machen konnte und offensichtlich die Sachverhaltsdarstellung dem Nachrichtenmagazin PROFIL zugespielt hat.
Darüber hinaus wurde auch die seitens Vorstand Stefan Gruze gegenüber dem Nachrichtenmagazin PROFIL abgegebene Stellungnahme offensichtlich bewusst lediglich verkürzt aufgenommen und lautete ursprünglich:
„Ich wurde am 1.4.2016 zum CEO bestellt und war bekanntlich zuvor nicht für die WIENWERT-Gruppe tätig, daher betreffen mich die Vorwürfe aus der Vergangenheit auch nicht. Der gemeinsam mit meiner Bestellung zum CEO durchgeführte Kauf der Markenrechte von den Aktionären, sowie die spätere Sacheinlage der Markenrechte in die neue WIENWERT AG wurden auf Basis eines Sachverständigengutachtens einer weltweit führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft durchgeführt. Die Gesamttransaktion wurde von mehreren renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften im Rahmen der Jahresabschlüsse, sowie einem weiteren unabhängigen, vom Handelsgericht Wien bestellten Sachverständigen im Rahmen der Sacheinlage in die neue WIENWERT AG, geprüft und bestätigt. Diese Vorwürfe gehen also vollkommen ins Leere.
„
Die WIENWERT AG wird aus diesem Grunde nunmehr gegen diese wirtschaftlich schädigenden Falschmeldungen, die nicht ihre eigene Rechtspersönlichkeit betreffen, per gerichtlicher Klage vorgehen.
Rückfragen & Kontakt:
WIENWERT AG
Stefan Gruze, CEO
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sg@wienwert.at
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