Am Mittwoch wurden in Rudolstadt und Leipzig mehrere Wohnungen wegen Verdacht auf großangelegten Versicherungsbetrug durchsucht.
Laut Staatsanwaltschaft Gera wird derzeit gegen 13 Beschuldigte ermittelt. Darunter sollen sich auch zwei ehemalige führende Thüringer Neonazis befinden. Durch den Betrug ist den Versicherungen ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. Allen Beschuldigten wird gewerbsmäßiger Bandenbetrug zur Last gegelegt. Dem früheren Neonazis und V-Mann Tino Brandt erwartet nach der Durchsuchung auch ein Prozess wegen illegalem Waffenbesitz.
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