Tausende Menschen sind gestern wieder in zahlreichen Städten Deutschlands auf die Straße gegangen, um Unmut über die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu äußern. Von Flensburg im Norden bis Freiburg im Süden, von Trier im Westen bis Cottbus im Osten kamen sie zum Protest zusammen, vielerorts stellten sich ihnen auch Menschen entgegen.
In Freiburg und Berlin zählte die Polizei jeweils etwa 3.000 Teilnehmende, in Osnabrück 1.200, in Schwerin mehr als 600, in Erfurt etwa 150, in Salzgitter gab es einen Autokorso mit etwa 20 Fahrzeugen. Laut Polizei blieb es bei den Protesten und Gegendemonstrationen überwiegend friedlich.
Seit Wochen protestieren immer wieder vor allem Gegner der CoV-Maßnahmen. Dabei sind regelmäßig Zehntausende im ganzen Land unterwegs. Häufig bezeichnen die Organisatoren die Veranstaltungen als „Spaziergänge“ und melden sie nicht bei den Behörden an. Mehrere Städte haben solch unangemeldete Proteste untersagt.
Kommentar hinterlassen