Die Union hat ein Problem, das nicht abklingen mag. Wegen möglicher „Interessenkollisionen“ legt der CSU-Politiker Tobias Zech sein Bundestagsmandat und Parteiämter nieder. Eine Prüfung des Falls dauert noch an. Mit der Masken-Affäre soll der Rücktritt aber nichts zu tun haben.
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Tobias Zech legt wegen möglicher „Interessenkollisionen“ sein Mandat und seine Parteiämter nieder.
Das sagte CSU-Generalsekretär Markus Blume und bestätigte damit entsprechende Berichte von „Passauer Neue Presse“ und „Münchner Merkur“. Zech begründete den Schritt in einer SMS an Parteifreunde auch so: „Ich tue dies zum Schutz meiner Familie und um Schaden von meiner Partei durch mögliche pauschale Vorverurteilungen abzuwenden.“ Mit der aktuellen Affäre um Corona-Schutzmasken hat der Rücktritt nichts zu tun. Hintergrund sind vielmehr Vorwürfe, Mandat und unternehmerische Tätigkeiten miteinander verquickt zu haben.
Kommentar hinterlassen