Natürlich hatte die SPD gehofft, im Saarland stärkste Partei zu werden. Aber es gibt eben noch das dumme Wahlvolk, das nicht so wollte wie die SPD, weil es mit der Arbeit von Frau Kramp-Karrenbauer zufrieden ist… Und nur das zählt bei einer Landtagswahl in Deutschland. Martin Schulz hat sich in Deutschland noch keine innenpolitische Verdienste erworben. Er war das deutsche Gesicht in Brüssel. Ob Schulz Bundespolitik kann, das müsste er einmal erst beweisen. Zunächst einmal jedenfalls wurde Martin Schulz entzaubert, wobei er noch gar keinen Zauber entfacht hatte, außer bei den SPD-Anhängern. Bundespolitik ist vor allem Basisarbeit in den Ortsvereinen und bei den Bürgern vor Ort. Dafür hat Schulz jetzt bis Mitte September Zeit, um aufzuholen. Die CDU/CSU wiederum sollte sich nicht schon jetzt freuen, dass die Bäume von Martin Schulz auch nicht so schnell und unbändig in den Himmel wachsen. Auch das kann nach hinten losgehen.
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