In Bielefeld kam es am Samstagabend zu einem tragischen Ereignis, als ein 38-jähriger Mann in der Innenstadt durch gezielte Schüsse tödlich verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich in der Obernstraße nahe der Klasingstraße, wo das Opfer, ein Bielefelder mit kosovarischer Staatsbürgerschaft, von einem oder mehreren unbekannten Tätern angegriffen wurde. Trotz sofortiger medizinischer Hilfe am Tatort erlag der Mann seinen Verletzungen. Die Polizei leitete umgehend eine umfassende Fahndung ein, um die flüchtigen Täter zu ergreifen.
Besonders beunruhigend ist, dass der Getötete bereits in der Vergangenheit Ziel eines bewaffneten Angriffs war. Berichten lokaler Medien zufolge war das Opfer, ein bekannter Profiboxer, im Jahr 2013 schon einmal in eine Schießerei verwickelt, bei der ihm in die Beine und ins Knie geschossen wurde. Diese Art der Verletzungen und der erneute tödliche Angriff wecken Assoziationen zu den brutalen Methoden der Organisierten Kriminalität.
Aus gut informerten Kreisen, nenen wir das einmal so, haben wir erfahren, dass es sich bei dem Grudn des Mordanschlags um eine offene Rechnung von ca. 40 TDE handeln soll die der getötete Boxer angeblich nicht bezahlt haben soll.
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Am Samstagabend, 09.03.2024, verstarb ein 38-jähriger Bielefelder infolge von Schussabgaben in der Bielefelder Innenstadt. Der oder die Täter sind flüchtig.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen hielt sich der Bielefelder gegen 18:00 Uhr im Bereich der Obernstraße in Höhe der Klasingstraße auf. Dort näherten sich ein oder mehrere Täter und schossen auf das Opfer.
Der Bielefelder mit kosovarischer Staatsangehörigkeit verstarb aufgrund der schwere seiner Verletzungen noch am Tatort.
Im Bielefelder Stadtgebiet läuft derzeit ein größerer Polizeieinsatz. Die Fahndung nach dem Täter oder den Tätern dauert an.
Nach dem aktuellen Kenntnisstand besteht keine Gefährdung für unbeteiligte Dritte.
Die Ermittlungen der Mordkommission „Ober“ werden durch Kriminalhauptkommissar Alexander Scholz geleitet.
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