Erschreckend, aber irgendwei auch befücrhtet hatten Insider genau diese Nachricht die nun traurige Gewissheit für die Anleger ist. Es ist ein Stück Papier das nicht nur ernüchternd ist, sondern auch die „nackte Wahrheit“ darlegt. Fast könnte man sagen „endlich Mal“, denn das dürfte vielen Anlegern nicht bewusst gewesen sein. Nun wird es natürlich Diskussionen um die Verantwortlichkeit für diese Entwicklung geben, und natürlich wird man hinterfragen „weclhe Rolle hat das Unternehmen BDO dabei inne gehabt?“. Diese Frage werden dann auch Anlegerschutzanwälte stellen. Nachfolgend die Anlegerinformation.Sehr geehrte/e…,
wir haben für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses zum 31 .12.2014 leider etwas mehr Zeit benötigt. Nun sind die Bilanzzahlen fertiggestellt und die letzten redaktionellen Änder-ungen im Anhang und Lagebericht werden in der kommenden Woche auch erledigt sein.
Vorab können wir Ihnen mitteilen, dass die Bilanz zum 31.12.2014 mit einer Bilanzsumme von TEUR 37.947 und einem Eigenkapital von TEUR 194 schließt. Aufgrund der Entwicklung seit Ende 2015 und die danach erfolgte Wertermittlung der einzelnen Pfandgegenstände durch die BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AG mussten Abschreibungen auf Finanz-anlagen und andere Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 78.114 vorgenommen wer-den. Daraus resultierend wurden den stillen Gesellschaftern insgesamt negative Ergebnisse von TEUR 72.659 zugewiesen.
Wir haben bereits mit der Ermittlung der Auseinandersetzungsbilanzen für 2014 begonnen. Eine Prüfung der ermittelten Werte durch einen Wirtschaftsprüfer wird noch im laufenden Monat vollzogen sein. Bei planmäßigem Verlauf werden wir Ihnen das für Sie berechnete Guthaben für 2014 voraussichtlich Ende August 2016 auszahlen. Den Jahresabschluss wer-den wir Ihnen zur Kenntnis bringen und Ihnen ein Schreiben über die Ermittlung des Gutha-bens vorher zukommen lassen.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wird sodann unverzüglich im Anschluss aufgestellt. An diesem wird mit Hochdruck gearbeitet. Wir gehen davon aus, dass realistisch betrachtet eine endgültige Abstimmung mit dem Wirtschaftsprüfer und die Ermittlung der Auseinanderset-zungsbilanzen für 2015 bis Ende September / Anfang Oktober 2016 erledigt sind. Damit wird die Auszahlung der Guthaben aus den Auseinandersetzungsbilanzen für 2015 voraussichtlich im Oktober 2016 fließen.
Wertermittlungen, bilanzielle Bewertungsthemen, aber auch die aus der Presse bekannt gewordenen Umstände haben leider immer wieder zu unbeabsichtigten Verzögerungen geführt. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle für Ihre Geduld bedanken.
Wir werden Sie kurzfristig mit weiteren Informationen benachrichtigen.
Anmerkung der Redaktion:
Damit könnte ein möglicherweise gestellter Insolvenzantrag vin der IG Lombard möglicherweise ins Leere laufen, denn Anspruch haben die Anleger immer nur auf das Auseinandersetzungsguthaben, was hier natürlich durch Wertberichtigung „verschwindend gering“ ist zu dem, was die Anleger eingezahlt haben an Kapital.
Damit dürfte nun aber auch der eine oder andere Anleger sicherllich überlegen, ob er nicht doch gegen den Vermittler losgehen wird, denn bei der Gesellschaft dürfte kaum etwas zu holen sein. Man muss sich natürlich auch hier die Frage stellen „wer klagt jetzt überhaupt noch gegen die Gesellschaft selber?“ , denn die zu erwartenden Zahlungen der Gesellschaft im Erfolgsfall könnte dann ein „Draufzahlgeschäft“ für den Anleger werden, denn die Rechtsanwaltsgebühren werden sicherlich nach dem Streitwert abgerechnet, und wenn das eingezahlte Kapital 30.000 Euro beträgt, dann dürfte der aufgerufene Stretwert dann auch 30.000 Euro sein. Die Frage ob dann noch eine Klage gegen die Gesellschaft wirklich Sinn-voll ist, aus wirtschaftlicher Sicht, können Sie sich selber beantworten.
Da kannst du lange warten bis der was freiwillig erzählt!
Na Patrick Ebeling, wird es nicht einmal Zeit zu gestehen, was Sie alles mit dem Geld gemacht haben?
Anmerkung der Redaktion
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