Das wird aus unserer Sicht die Folge der fatalen Entscheidung von Dr. Sieprath und Peter Stütz von der IG Lombard sein. Was passiert nun? Einige Rechtsanwälte haben ja, völlig legal, die Adressen der Anleger der Beteiligungen. Diese wollen nun, nach unserer Kenntnis, alle Anleger anschreiben und über das nach ihrer Meinung unglaubliche Verhalten von Peter Stütz und Dr. Sieprath von der IG Lombard anlässlich der Gläubigerversammlung der Ersten Oderfelder Beteiligungsgesellschaft berichten.
Man will den Anlegern aber auch deutlich machen, welche möglichen rechtlichen Folgen das für sie hat. Hinzukommt, dass es neben den Anlegerlisten wohl auch Listen mit den Namen aller Vermittler geben soll, insbesondere der Vermittler, die man der IG Lombard zurechnet. Nach Aussagen von Rechtsanwälten unserer Redaktion gegenüber, gibt es Dutzende von Hinweisen, dass Anleger hier falsch beraten wurden. Grundlage dafür ist zum Beispiel der Flyer, in dem die Kapitalanlage mit Festgeld verglichen wird. Nach Aussage eines anderen Rechtsanwaltes gibt es aber auch angeblich deutliche Hinweise, dass zum Beispiel auch Peter Stütz bereits zu einem viel früheren Zeitpunkt über vermutliche Unregelmäßigkeiten im Pfänderbereich informiert gewesen sein soll. Dem will man jetzt gezielt und mit hoher Intensität nachgehen. Das ist alles eine Folge dieser merkwürdigen Entscheidung der Herren Dr. Sieprath und Peter Stütz von der IG Lombard.
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