Uns liegen in der Redaktion Unterlagen vor, das es Monate gab wo nur knapp 3% der Gelder die man von Kunden angenommen hat dann tatsächlich auch in Pfandwerte investiert wurden. Schaut man sich uns zur Verfügung gestellte Informationan an, dann hat man das Gefühl bei einer Beteiligungsgesellschaft zu sein, nicht aber bei einem Pfandhaus. Stimmen die Unterlagen die wir vorliegen haben, dann kann man sich vorstellen, dass die verantwortlichen Personen der genannten Gesellschaften dann irgendwann den Überblick verloren haben.
Uns liegen in der Redaktion auch Informationen und Unterlagen vor, die ganz klar zeigen, das es Banken gegenben hat die hier sogar Verdachtsanzeigen gegen die eine oder andere Gesellschaft gemacht haben in Bezug auf das Thema „Geldwäscheverdacht“. Besonders deutlich wird das an einem Schriftwechsel zwischen einer Bank und einer Hamburger Anwaltskanzlei. Starker Tobak den man dort austauscht. Die Bank hatte die Geschäftsbeziehung gekappt, dagegen war dann eine Hamburger Rechtsanwaltskanzlei per EV vorgegangen, allerdings ohne Erfolg in letzter Konsequenz denn man einigte sich vor Gericht auf einen Vergleich, der aber die Beendigung der Geschäfstbeziehung vorsieht. Je tiefer wir in die uns zur Verfügung gestellten Unterlagen dann Einsicht nehmen, desto mehr stellen auch wir uns ganz klar die Frage „was ist da passiert, und wie konnte diese Dinge dann passieren, was letztlich zur heutigen Situation geführt hat. Investitionsnotstand? Völlig Abgehoben? Realitätsverlust? Vergessen das man ja eigentlich nur Sachwalter der Kundengelder ist und nicht deren Besitzer, denn das war ja kein Schenkungsfonds!
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