Nun findet also nächsten Mittwoch das erste Treffen der „Großkopferten“ in Berlin statt. Es ist das „SMS-Treffen“ – Seehofer, Merkel und Schulz. Nun darf man gespannt sein, wie dieses verlaufen wird, denn die SPD wird kein einfacher Partner in einer Koalition werden können. Deren Mitglieder werden genau darauf achten, was aus ihrem Programm auch Bestandtteil des Koalitionsvertrages wird, also was vom Wunsch in die Realität umgesetzt werden kann. Da muss etwas zählbares herauskommen, sonst wird das ein Desaster bei der Mitgliederbefragung bzw. Abstimmung zum Thmea GroKo werden.
Wichtig ist, dass Deutschland als wichtigstes Land in Europa eine starke Regierung braucht, die beschlussfähig ist, um weiterhin eine große Rolle in Europa spielen zu können.
Herr Schulz hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. So ruft er für bis 2025 die Vereinigten Staaten von Europa aus. Gerade in einer Zeit, in der aus unterschiedlichen Gründen die Ängste der Bürger vor einem großen zentralen Europa wachsen. Die Integration Europas im jetzigen Stadium ist noch lange nicht erfüllt. Da will SPD-Boss Schulz den übernächsten Schritt machen. Vielleicht kann man mit BätschvNahles weitere Highlits setzen. Und damit beim Bürger Bewunderung auslösen.