Das hat man wohl auf der Seite der IG Lombard auch mittlerweile verstanden. Das war ein Sieg der Unvernunft und eines fiesen Machtspiels. Mittlerweile über 100 Anleger haben mit uns gesprochen und deutlich gemacht das sie von einem Herrn Stütz nicht vertreten werden wollen, auch nicht vom Rechtsvertreter der IG Lombard Rechtsanwalt Dr. Sieprath. Wie aber kann eine Lösung aussehen?
Nun, man will jetzt Gespräche führen, um einen Ausweg zu finden, damit der Vorgang nicht noch mehr eskaliert, was schließlich keinem gelegen sein dürfte. Auch uns eigentlich nicht, aber hier wurde aus unserer Sicht gegen die Interessen der Anleger gewählt. Anleger der IG Lombard bleiben weitegehend außen vor. Das kann nicht sein und ist nicht im Interesse eines Gläubigerausschusses für alle Anleger. Das Einfachste wäre natürlich, alles auf Anfang zurückzusetzen und eine neue Gläubigerversammlung einzuberufen. Der Gläubigerausschuss müsste dann so besetzt werden, dass sich alle Anleger vertreten fühlen. Wir sind gespannt, was da nun bei internen Gesprächen herauskommt. Wir werden es dann von einer der beiden Seiten erfahren.
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