Mittlerweile gibt es immer mehr Fondsprodukte, die man dem „weissen Kapitalmarkt“ zurechnen darf und kann. Der Gesetzgeber ist seit der Finanzkrise bemüht, die Auswüchse des grauen Kapitalmarktes abzumildern. Ein nicht unwesentlicher Teil dieser Regulierung war/sind die neuen Bestimmungen zu Fondsemissionen und zum Fondsvertrieb. Nun hat auch das HMW Emissionshaus AG aus Pullach eine Genehmigung erhalten. Es geht um den MIG Fonds 15. Dazu erhielten wir heute eine Pressemeldung.
Die HMW Emissionshaus AG aus Pullach hat mit dem MIG Fonds 15 für den ersten alternativen Investmentfonds für außerbörsliche, direkte Unternehmensbeteiligungen von der BaFin eine Gestattung nach dem Kapitalanlagengesetzbuch erhalten. Damit geht der MIG Fonds 15 nach einer umfassenden Prüfung der BaFin am voll regulierten „weißen“ Kapitalmarkt in das öffentliche Angebot in Deutschland.
Der alternative Investmentfonds für außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen MIG Fonds 15 der HMW Emissionshaus AG kann seit dem 09.12.2014 von Anlegern in Deutschland gezeichnet werden. Mit diesem ersten vollständig nach dem Kapitalanlagengesetzbuch KAGB regulierten Investmentfonds knüpft der exklusiv von der HMW Innovations AG vertriebene Fonds an die Erfolgsgeschichte seiner Vorgänger an. Der MIG Fonds 15 investiert grundsätzlich in Wachstumsunternehmen die unter anderem in einer der Branchen wie Biotechnologie, Life Sciences, E-Commerce oder Kommunikations- und Informationstechnologie tätig sind. Das Portfoliomanagement liegt wie bisher bei der MIG Verwaltungs AG.
Bei dem von der HMW Emissionshaus AG konzipierte MIG Fonds 15 handelt es sich um einen Einmalanlagefonds, dessen Mindestbeteiligung 10.000 Euro beträgt. Das Platzierungsvolumen des MIG Fonds 15 beträgt 70 Millionen Euro, das jedoch dreimal um jeweils bis zu 10 Millionen Euro auf bis zu rund 100 Millionen Euro erhöht werden kann.
Dr. Matthias Hallweger, Vorstand der HMW Emissionshaus AG und HMW Innovations AG, führt hierzu aus: „Mit dem MIG Fonds 15 können wir unseren Finanzdienstleistern in Deutschland den ersten alternativen Investmentfonds für außerbörsliche direkte Unternehmensbeteiligungen an die Hand geben. Damit sind wir endgültig am voll regulierten „weißen“ Kapitalmarkt angekommen und werden weitere Investmentfonds in dieser Reihe auflegen. Zudem werden unsere MIG Fonds wie bisher auch in Österreich am Kapitalmarkt angeboten werden. Darauf sind wir sehr stolz. Insgesamt stellt dies einen wesentlichen Meilenstein der Entwicklung unserer gesamten Unternehmensgruppe dar. Unser Dank gebührt vielen Menschen, die hierzu ihren wichtigen Anteil geleistet haben, gleich an welcher Position.“
Michael Motschmann, Vorstand der MIG Verwaltungs AG: „Die BaFin-Gestattung für den MIG Fonds 15 ist ein Meilenstein für unser Unternehmen. Damit ist eine hervorragende Basis für den erfolgreichen Vertriebsstart dieses neuen Fonds gegeben. Wir können nun für den neuen Fonds MIG 15 interessante VC-Beteiligungen identifizieren.“
des Managements sind weiter Risiken die nicht abgefedert werden. Deshalb ist ein geschlossener Fonds weiterhin nichts für die Altersvorsorge oder für die Menschen, die ein solch komplexes Produkt nicht verstehen.
Selbst mit über 20 Jahren Markterfahrung verstehe ich nicht wie bei machen Produkten ein Ertrag für den Anleger erwirtschaftet werden soll. N.m.Ansicht sind Private Equity Fonds sicher nichts für einen Privatanleger.
Tatalverlustrisiko, aber auch die Sinnhaftigkeit und die Qualität
Wo bleibt der Hinweis auf das Totalverlustrisiko, so wie bei fast allen anderen Investments? Das ist hier zwingend geboten!
Einige der MiG Fonds laufen seit über acht Jahren, ohne dass je ein Anleger eine Ausschüttung gesehen hätte. Alleine ein einziges Zielunternehmen hat schon ein drittel des insgesamt eingeworbenen Kapitals verschlungen, ohne greifbare Erfolge vorzweisen.
Die KAGB Zulassung zeigt, dass die BaFin keine rechtliche Handhabe zu haben scheint, solchen zweifelhaften Produkten die Zulassung zu verwehren.
Da investiert der Anleger jetzt in bestehende Unternehmen die schon von anderen Anlegern mit Kapital versorgt wurden und wundert sich
wenn es irgendwann zu einem Exit kommen sollte , dass Sie nur einen
Bruchteil von dem bekommt was die vorherigen Anleger bekommen würden.
Leider bekommt keiner die lange angekündigten Ausschüttungen.
Die wird es wie bei der RWB nie geben.
Fakt ist doch,das die MIG-Vermittler und Kunden seit Jahren mit diversen Ankündigungen und möglichen Exits hingehalten werden.2014 sollten ja ganz doll diverse Exits stattfinden,jedoch was ist eingetreten? Nix.Kommt das nächste Jahr des Abwartens???
Ist etwa nun der Ölpreis schuld?!
Es braucht Lösungen,und keine ständigen Erklärungen.
Ich wünsche allen Vermittlern,sowie deren Kunden das hier endlich Ergebnisse stattfinden.
Wir brauchen alle keine negativen Meldungen mehr.
Thomas Gandor–Phalanx-Gesellschaft mbH
Was Sie sagen ist vollkommen richtig, aber: Wären allen Vermittlern die wirklichen Risiken der VC-„Fonds“ bekannt gewesen, hätten sie konservativer gehandelt. Bei einigen Anbietern wie der ThomasLLoyd Group, besonders die atypisch stille Beteiligung GOF 01, sieht es ähnlich aus. Seit Jahren immer gleiche Nachrichten, dass man Ruhe bewahren soll….!? Entscheidend ist immer das, was man real für den Anleger erzielt. Da sieht es komplett „Mau“ am Markt aus. Kein Mensch redet mehr von RWB oder POC z.B., dass war doch DIE BESTE Anlageklasse (Private Equity) für ein Jahrzehnt. Initiatoren haben sich mit fast allen Beteiligungen nur FETT gemacht…mehr nicht. Es wird aber alles als Erfolgsstory „verkauft“. Bis zu „Letzt“ auch Shedlin, INFINUS und S&K……….
Wenn man sich die Historie der bisherigen MIG-Fonds ansieht, so waren die vor allem ein hervorragendes Geschäft für die Intiatoren.
Ich kenne genug Anleger, welche seit Jahren vergebens auf immer wieder angekündigte Exit´s warten.
Und genau diese werden immer wieder aus fadenscheinigen Gründen verschoben.
Warum es ausgerechnet derzeit nicht möglich sein soll, gutlaufende Firmen gewinnbringend zu veräußern ist ein ewiges Geheinnis der MIG-Macher.
Und daran kann auch eine Bafin-Zulassung rein gar nichts ändern.
Das Kind hat dann nur einen anderen Namen : Groschengrab mit Bafin-Zulassung :)