Da muss man dann kein Prophet sein, um das jetzt schon so zu behaupten. Weihnachten wird in Familie pur stattfinden und Silvester werden wir auch keine großen Partys haben in Deutschland. Da stellt sich jetzt auch schon die Frage, was ist mit den Silvesterfeuerwerken in diesem Jahr?
Auch die dürften dann überwiegend sicherlich ausfallen, denn auch Feuerwerke mit vielen Menschen sind natürlich dann auch „Corona-Hotspots“. Hotspots, die keiner braucht.
Nicht nur in Deutschland macht man sich dann aber über diese Veranstaltungen zum Jahresende Gedanken, sondern zum Beispiel auch in den Niederlanden.
In den Niederlanden wird diesmal jegliches Silvesterfeuerwerk verboten. Damit soll verhindert werden, dass die wegen der Coronavirus-Krise stark beanspruchten medizinischen Notdienste sich nicht auch noch um Verletzungen durch Feuerwerkskörper kümmern müssen. Die Branche werde mit insgesamt rund 40 Millionen Euro entschädigt, teilte die zuständige Staatssekretärin Stientje van Veldhoven gestern mit.
Die Mittel sollen Händlern zugutekommen, die sich schon mit Raketen und anderen Feuerwerkskörpern eingedeckt haben, berichtete die niederländische Nachrichtenagentur ANP. Bestände müssten nicht vernichtet, sondern dürften im kommenden Jahr verkauft werden. Kleinere Knaller, Wunderkerzen oder Knallbonbons sind nicht von dem Verbot betroffen.
Man darf davon ausgehen, dass es dann eine ähnliche Lösung auch in Deutschland geben könnte.
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