Der niederländische Sänger Joost Klein wurde aufgrund einer „Konfrontation“ mit einem Kameramann vom Song Contest ausgeschlossen. Zusätzlich hatte Klein zuvor durch anti-israelische Äußerungen während einer Pressekonferenz Aufsehen erregt, indem er sich seine Landesflagge über den Kopf zog, als die israelische Delegation sprach. Nach seiner Teilnahme an der Flaggenparade einer Probe verschwand er unerwartet, und sein geplanter Auftritt wurde ausgelassen.
Die Europäische Rundfunkunion (EBU) bestätigte den Vorfall und kündigte eine Untersuchung an, hat jedoch weitere Details zurückgehalten, was zu Spekulationen führte. Ein Video zeigte ein Wortgefecht zwischen einem israelischen Journalisten und einem Mitglied der niederländischen Delegation, was Gerüchte über eine mögliche körperliche Auseinandersetzung auslöste, für die es jedoch keine Beweise gibt. Parallel dazu gab es eine Beschwerde der spanischen Delegation gegen einen israelischen Journalisten, deren Hintergründe unklar sind.
Die EBU steht unter Druck, da Klein als Publikumsliebling galt und im Finale gute Chancen auf einen Spitzenplatz hatte. Sein möglicher Ausschluss könnte erhebliche Kontroversen auslösen. Das Thema Migration und die resultierenden Gerüchte beeinflussen auch die Wettmärkte erheblich, wodurch die Dynamik des Wettbewerbs beeinflusst werden könnte.
Kommentar hinterlassen