Aufgebrachte Angehörige der serbischen Minderheit haben gestern Abend im Norden Kosovos den umkämpften Grenzübergang Jarinje zur Nachbarrepublik Serbien in Brand gesteckt.
Etwa 50 maskierte Angreifer verwüsteten den Grenzpunkt, der seit zwei Tagen von der Kosovo-Regierung kontrolliert wird. Die internationale Schutztruppe KFOR verlegte starke Einheiten in die Nähe des Grenzübergangs, um die Ausweitung der Gewalt zu verhindern. Die NATO-Friedenstruppen wurden auch beschossen. Die Situation an dem Posten habe sich verschlimmert, teilte KFOR mit.
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