Die Außenminister der 27 EU-Staaten äußerten sich negativ über die außenpolitische Arbeit der Europäischen Union.
Bei einem Treffen in Kopenhagen bekannten sie sich selbstkritisch dazu, künftig enger und besser zusammenzuarbeiten. Auf öffentliche Kritik an der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton verzichteten die Außenminister weitgehend. Diese hatte zuvor zu einer Diskussion über mehr Effizienz in dem von ihr geleiteten Europäischen Auswärtigen Dienst aufgefordert. Auch die EU-Verfassung war ein wichtiges Thema auf dem Treffen. Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle forderte dringend eine neue Debatte über die Verfassung.
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