Die geplante Fusion der Deutschen Börse mit der NYSE Euronext zum weltgrößten Marktbetreiber bereitet der EU-Kommission weiter Kopfzerbrechen.
Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia fürchtet eine zu starke Marktmacht der neuen Riesenbörse, wie er heute bei einer Finanzkonferenz im polnischen Breslau sagte.„In diesem speziellen Fall machen wir uns Sorgen, dass ein sehr großer Mitspieler die Derivatemärkte in Europa monopolisieren könnte“, sagte Almunia. Die EU werde keine Fusion akzeptieren, die den Marktzugang oder die Flexibilität der Nutzer begrenzen würde.
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