Griechenland macht den politischen Spitzenkräften der Europäischen Union nach dem Wahlerfolg der Spargegner bei der Parlamentswahl am Wochenende ziemliche Kopfschmerzen.
Am Mittwoch mahnte die EU Griechenland dringend an, die Verträge einzuhalten. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sagte beim „Europaforum“ des Westdeutschen Rundfunks, dass es zwischen Griechenland und der Eurozone eine Vereinbarung gebe. Diese müsse das Land auch einhalten. Am Mittwoch kündigte Alexis Tsipras an, den Sparpakt für null und nichtig zu erklären. Tsipras, der Vorsitzende der radikalen Linken in Griechenland, ist derzeit mit der Regierungsbildung in Athen beauftragt.
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