Ungarns unsolide Haushaltspolitik führt zu Konsequenzen.
Der ungarische Haushalt weist ein zu hohes Defizit auf und mit dem Willen zum Sparen ist es auch nicht weit her. Nun reagiert die EU und entzieht Ungarn als Strafe knapp eine halbe Milliarde Euro Fördergelder. Bisher ist die strafe jedoch noch zur Bewährung ausgesetzt. Sollte Ungarn bis September neue Sparmaßnahmen vorlegen, könnte es die Strafe noch abwenden. Das gebeutelte Euro-Land Spanien wird hingegen für angeschobene Reformen belohnt und darf in diesem Jahr mehr neue Schulden machen als ursprünglich erlaubt. Allerdings auch nicht soviel, wie Madrid wollte.
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