Die Europäische Union hat sich darauf geeinigt, Barzahlungen über 10.000 Euro zu verbieten, um Geldwäsche zu bekämpfen. Luxusgüterhändler müssen nun auch die Identität ihrer Kunden überprüfen und verdächtige Transaktionen melden. Die verschärften Regeln, ab 2029 auch für finanzstarke Fußballvereine gültig, betreffen den Handel mit Juwelen, Luxusautos, Privatflugzeugen und Schiffen. Das Gesetz zielt auch auf die Überwachung von Kryptowährungen und Bankgeschäften von Superreichen mit einem Vermögen von mindestens 50 Mio. Euro ab. Die Zustimmung des Europaparlaments und der Mitgliedsstaaten steht noch aus.
Kommentar hinterlassen