Es ist gerade einmal wenige Tage her, dass sich die EU-Mitgliedsstaaten auf einen dauerhaften Rettungsschirm für den Euro geeinigt haben.Doch schon wieder werden neue Forderungen zur Stabilisierung der Euro-Zone laut. Und alles läuft immer wieder auf ein Thema hinaus: eine gemeinsame Wirtschaftsregierung.
Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ plädieren mehrere EU-Länder für einen Europäischen Stabilitäts- und Wachstums-Investmentfonds und bereiten einen entsprechenden Plan vor. Dieser soll als Nothilfe für die Mitgliedsstaaten fungieren und sie zugleich disziplinieren. Mit dabei soll auch die Bundesrepublik sein. Finanzminister Wolfgang Schäuble aber erklärte, dies entspreche nicht der offiziellen Position des Ministeriums.
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