Die Europäische Union hat offenbar die Faxen dicke mit Elon Musk – und seinem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter, oder wie Oma sagt: „Dieses Internet-Dingsda, wo alle schreien“). Laut einem Bericht der New York Times erwägt die EU eine saftige Strafe von über einer Milliarde Dollar – das sind umgerechnet etwa 905 Millionen Euro, also ungefähr zwei Raumanzüge und ein gebrauchter Tesla.
Der Vorwurf: Illegale Inhalte und Desinformation auf der Plattform – also alles, was man bei X schon fast als Standardprogramm erwartet. Offenbar hat Musk es mit dem Digital Services Act nicht ganz so ernst genommen. Die EU will laut Insidern nun ein Exempel statuieren – oder wie es in Brüssel heißt: „X wird zur Beispiel-Plattform.“
Die Strafe soll im Sommer verkündet werden – vermutlich, wenn alle anderen gerade im Urlaub sind und Elon auf dem Mars ist.
Reaktionen? Keine. Von Elon Musk, der EU oder X gab es zunächst keinen Kommentar. Vermutlich ist Musk damit beschäftigt, mit Trump auf Truth Social Memes auszutauschen oder eine Rakete zu bauen, die direkt ins Metaverse fliegt.
Trump übrigens – treuer Freund amerikanischer Tech-Milliardäre – ist natürlich not amused. Er sieht in der EU-Maßnahme eine weitere Attacke auf amerikanische Innovationskraft. Musk hingegen sieht vermutlich nur eine neue Geschäftsmöglichkeit: Vielleicht bald mit dem Slogan „X – jetzt auch mit Rekordstrafe!“
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