Die Pläne der EU-Kommission für einen dauerhaften Euro-Rettungsschirm nehmen angeblich konkrete Formen an.
Demnach soll der künftige Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) Hilfsgelder für in Finanznot geratene Euro-Länder mit einem Volumen von 500 Milliarden Euro verwalten.Der Fonds könnte über einen Kapitalstock von 100 Milliarden Euro verfügen. Das Geld müssten die Mitgliedstaaten entsprechend ihrem Anteil an der Europäischen Zentralbank (EZB) einzahlen. Auf Deutschland, das einen EZB-Anteil von 27,92 Prozent hält, würden damit rechnerisch rund 28 Milliarden Euro zukommen.
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