Bundesfinanzminister Schäuble hat erneut seine grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, den Vorsitz der Eurogruppe zu übernehmen.
Der CDU-Politiker sagte der „Welt am Sonntag“, als deutscher Finanzminister müsse er sich so oder so stark engagieren. Deswegen sage er auch nicht, dass er unter keinen Umständen den Vorsitz übernehmen könne, so Schäuble. Er habe ein großes Interesse daran, dass die Eurogruppe ihre Aufgabe weiter so gut erfülle, wie sie es unter dem Vorsitz des luxemburgischen Regierungschefs Juncker bisher schon getan habe. – Schäuble gilt seit längerem als möglicher Kandidat für den Vorsitz der Eurogruppe. Sie ist das wichtigste Gremium der Währungsunion im Kampf gegen die Schuldenkrise. Ihr derzeitiger Chef Juncker will die Leitung Ende Juni abgeben.
Quelle.b5aktuell
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