Um die Zukunft des Euro ist es nach Einschätzung des britischen Wirtschaftsinstituts CEBR düster bestellt. Die Wahrscheinlichkeit liege bei 80 Prozent, dass die europäische Gemeinschaftswährung in ihrer derzeitigen Form die nächsten zehn Jahren nicht überleben werde.
Das sagte der Chef des Centre for Economics and Business Research (CEBR), Douglas McWilliams, am Freitag. Spanien und Italien müssten im Frühjahr Anleihen über 400 Milliarden Euro refinanzieren. Dies dürfte eine neue Krise in der Eurozone auslösen.Bereits zu diesem Zeitpunkt könnte der Euro scheitern. Die sich vertiefenden Ungleichgewichte zwischen den schwachen und starken Euroländern dürften der Währung auf jeden Fall langfristig schaden.
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