Kroatien hat von den anderen EU-Staaten grünes Licht für die Einführung der Gemeinschaftswährung Euro erhalten. „Wir haben heute die Entscheidungen getroffen, die es Kroatien ermöglichen werden, ab dem 1. Jänner 2023 auf den Euro umzusteigen“, sagte der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire gestern als aktueller Vorsitzender des EU-Finanzministerrates. Das sei eine hervorragende Neuigkeit.
Zuvor war bereits die EU-Kommission zu dem Schluss gelangt, dass Kroatien bereit dafür ist, seine Landeswährung Kuna durch den Euro zu ersetzen. Die am 1. Juni veröffentlichte Analyse der Brüsseler Behörde war nun Grundlage für die Entscheidungen des Finanzministerrates in Luxemburg.
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