Der IWF sieht in der Schuldenkrise eine ernste Gefahr für die wirtschaftliche Entwicklung und fordert deshalb außerdem, dass die Europäische Zentralbank (EZB) zur Stabilisierung der Märkte ihre Käufe von Staatsanleihen ausweitet.
In einem Bericht, den IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn am Montag bei dem Treffen der Finanzminister mit EZB-Präsident Jean-Claude Trichet vorlegen wollte und der Reuters am Sonntag vorlag, heißt es: „Die Erholung könnte weitergehen, aber dieses Szenario könnte leicht von den neuen Turbulenzen an den Finanzmärkten zunichtegemacht werden.“ Der IWF spricht sich deshalb auch dafür aus, den Rettungsschirm flexibler handhaben zu können – etwa für die Unterstützung von Banken.
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