Das hatte sich das Unternehmen Euroboden sicherlich auch anders vorgestellt, als es sich entschieden hatte, eine neue Anleihe auf den Markt zu bringen.
Gewollt hatte das Unternehmen eigentlich 75 Millionen Euro, aber die Anleger waren nicht bereit mehr als 25,5 Millionen zu investieren. Eine große Enttäuschung sicherlich für das Unternehmen, denn für das Kapital hatte man sicherlich schon Investitionsgedanken.
Nun gut, natürlich mag das Umfeld ums Geldeinsammeln derzeit nicht „sonderlich toll“ sein, aber von anderen Unternehmen hört man, dass man dort mit Investments von Seiten der Anleger dann sehr zufrieden ist.
Natürlich schauen sich die Anleger derzeit die Investments, in die sie investieren wollen, genauer an und Investments mit einen Totalverlustrisiko lässt man dann wohl eher „links liegen“ – nachvollziehbar aus unserer Sicht.
Das Unternehmen Euroboden hat uns aber in den vergangenen Jahren auch nicht überzeugt, möglicherweise gilt das ja auch für den einen oder anderen Anleger. Natürlich werden gerade Immobilien-Investment-Gesellschaften in den nächsten Jahren das eine oder andere Problem bekommen, vorwiegend natürlich im Bereich der Büroimmobilie und Handelsimmobilien.
Hier drehen sich die Uhren dann die nächsten Jahre sicherlich anders. Auch der Wohnimmobilienbereich wird sich dieser Entwicklung nicht gänzlich entziehen können, denn auch die Mieten werden in den nächsten Jahren nicht so schnell ansteigen, wie in den letzten Jahren. Weniger Menschen werden hohe Mieten bezahlen können.
Das wird sich auch auf die Nachfrage beim Wohnungsmarkt dann bemerkbar machen. Tatsache ist doch, dass man eine Wohnung zwar nicht um jeden Preis und für jeden Preis vermieten will, aber dann auch irgendwann der wirtschaftliche Zwang kommt, Mieteinnahmen haben zu müssen, auch wenn die dann um einiges niedriger sein könnten als geplant.
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