Die Eurozone will offenbar ihre 2010 zurechtgelegte Krisentaktik in diesem Jahr fortsetzen.
Das Fundament wird jedes Mal mit großen Kraftanstrengungen gestärkt, wenn das Gebäude unter der steigenden Last einzustürzen droht. Die nächste Reparatur besteht in einer Ausweitung des Rettungsfonds für angeschlagene Staaten und – so hört man – in einer ziemlichen Ausweitung der Tätigkeiten. So soll der Fonds künftig nicht nur Staaten finanzieren, die unter den Schirm schlüpfen, sondern auch Anleihen anderer kaufen, um deren Zinskosten zu drücken.
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