Rund 2.000 Menschen haben gestern versucht, von Marokko aus in die spanische Exklave Melilla zu gelangen – dabei sind marokkanischen Angaben zufolge fünf Menschen ums Leben gekommen, 76 Migranten wurden verletzt, 13 davon schwer. Auch aufseiten der marokkanischen Sicherheitskräfte habe es 140 Verletzte gegeben, wie das marokkanische Innenministerium am Abend weiter mitteilte. Laut Medienberichten wurden sogar 18 Menschen getötet.
Wie die örtlichen Behörden zuvor mitteilten, stürmten die Migranten auf den Grenzzaun zu. Die Vertretung der spanischen Regierung in Melilla erklärte, 130 Menschen aus den Staaten südlich der Sahara seien bis in die Exklave vorgedrungen.
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