Vertrauen durch Qualität, so hatte die Genossenschaft um Mitglieder geworben. Nun darf man sicherlich den Rückschluss auf kriminelle Machenschaften innerhalb der Genossenschaft ziehen. Machenschaften, bei denen es offensichtlich auch um unkorrektes Handeln mit Geldern der Genossen geht.
In einer Eigenveröffentlichung der Genossenschaft heißt es::
„In den letzten Tagen haben sich Anhaltspunkte ergeben, die darauf hindeuten, dass sich der Vorstandsvorsitzende und die Aufsichtsratsvorsitzende der Eventus eG pflichtwidrig verhalten haben. Unter Leitung des Vorstandsmitglieds Edwin Mailänder wird die Aufklärung betrieben. Dazu wurde eine namhafte Anwaltskanzlei mandatiert. Beim Landgericht Stuttgart wurde bereits ein Arrest erwirkt, um Vermögen zu sichern. Vorsorglich wurden die BaFin und die Staatsanwaltschaft unterrichtet. Es wird alles unternommen, um weiteren Schaden abzuwenden.“
Nun fangen sich sicherlich die Anleger (Genossen) mit Recht an, Sorgen zu machen, was mit ihrem Beteiligungskapital geschehen ist und ob überhaupt noch etwas vorhanden ist. Die Stellungnahme lässt sicherlich Schlimmes vermuten.
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