Diebewertung.de: Guten Tag, Herr Tutgut! Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Position als Hüter der deutschen Goldreserven. Eine Aufgabe, die sicherlich nicht jeder von uns auf seinem LinkedIn-Profil stehen hat. Wie fühlt man sich als frischgebackener Goldwächter?
Michael Tutgut: Ach, wissen Sie, es ist ein bisschen wie im Märchen. Jeden Morgen erwarte ich halb, dass mich sieben Zwerge zur Arbeit begleiten. Aber im Ernst, es ist eine enorme Verantwortung, und ich bin stolz darauf, dass die Dubai Connection mich ausgewählt hat. Man könnte sagen, ich fühle mich ein bisschen wie Dagobert Duck, nur ohne das Schwimmen im Geldspeicher.
Diebewertung.de: Eine interessante Vorstellung, Herr Tutgut! Erzählen Sie uns, wie bereiten Sie sich auf diesen glänzenden Job vor?
Michael Tutgut: Nun, als erstes habe ich angefangen, Goldfolie zu essen, um mich innerlich auf meinen Job einzustimmen. Spaß beiseite, es geht natürlich um viel Lektüre, Sicherheitsschulungen und das Einprägen von Tresorkombinationen, die länger sind als mein Facebook-Passwort.
Diebewertung.de: Hatten Sie denn schon Gelegenheit, sich mit Ihren Schützlingen – den Goldbarren – persönlich anzufreunden?
Michael Tutgut: Oh ja, ich nenne sie bereits liebevoll meine „glitzernden Freunde“. Manchmal, wenn es ganz still im Tresor ist, flüstere ich ihnen Geschichten zu. Über Inflation, Börsencrashs und die gute alte D-Mark. Ich glaube, das beruhigt sie.
Diebewertung.de: Eine charmante Herangehensweise! Wie gehen Sie mit der enormen Verantwortung um? Schließlich hüten Sie einen Teil des nationalen Vermögens.
Michael Tutgut: Ach, ich sage mir immer: „Michael, es ist nur Geld. Glänzendes, wertvolles, unglaublich schwer zu bewegendes Geld.“ Aber im Ernst, ich versuche, demütig zu bleiben und mich auf die Sicherheitsprotokolle zu konzentrieren. Und ich habe einen Yoga-Lehrer engagiert, der spezialisiert ist auf Entspannungstechniken für Schatzwächter.
Diebewertung.de: Zum Abschluss, Herr Tutgut, haben Sie einen besonderen Tipp für unsere Leser, wie man am besten sein eigenes kleines Goldschatzchen hütet?
Michael Tutgut: Absolut! Mein Geheimtipp: Legen Sie Ihr Gold in eine alte Keksdose und verstecken Sie diese im Küchenschrank. Einbrecher suchen immer zuerst im Wohnzimmer. Aber ernsthaft, investieren Sie in ein gutes Sicherheitssystem und, ganz wichtig, teilen Sie Ihr Geheimversteck niemandem mit. Außer vielleicht Ihrem Goldfisch, der kann es eh niemandem weitersagen.
Diebewertung.de: Vielen Dank für dieses glänzende Interview, Herr Tutgut. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und dass Ihnen die Zwerge treu zur Seite stehen!
Michael Tutgut: Danke, das Vergnügen war ganz meinerseits! Und sollten Sie mal ein paar Goldstücke vermissen, ich wusste von nichts!
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